Wassertor (Architektur)

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Ein Wassertor ist ein befestigtes Tor, das von einer Burg oder einer Stadtmauer direkt zu einem Kai, einem Flussufer oder Hafen führt. Im Mittelalter ermöglichte das Tor Menschen und Waren den Zugang vom Wasser zur Burg oder in den befestigten Bereich; ebenso erlaubte es der Besatzung innerhalb der Befestigungsanlage den direkten Zugang zum Wasserweg.

Als Wassertor wird auch ein Tor bezeichnet, das als Teil der Befestigungsanlage einen Wasserlauf überspannt, der vom Außenbereich in den befestigten Bereich führt (oder umgekehrt). Das Tor sichert somit den Zugang über den Wasserlauf und soll ein feindliches Eindringen auf dem Wasserweg verhindern.

Beispiele für Wassertore

  • Ehemaliger Wasserturm in Aachen
    Ehemaliger Wasserturm in Aachen
  • Die Stadtbrille, das Wahrzeichen von Amberg, 1454
    Die Stadtbrille, das Wahrzeichen von Amberg, 1454
  • Ehemaliges Wassertor in Berlin-Kreuzberg
    Ehemaliges Wassertor in Berlin-Kreuzberg
  • Wassertor am Bootshafen der Marineschule Mürwik, Flensburg
    Wassertor am Bootshafen der Marineschule Mürwik, Flensburg
  • Hersbrucker Wassertor, 1920
    Hersbrucker Wassertor, 1920
  • Wassertor in Isny im Allgäu, 1337/1657
    Wassertor in Isny im Allgäu, 1337/1657
  • Inneres Mühlentor, Lübeck, 1242
    Inneres Mühlentor, Lübeck, 1242
  • Wassertor in Wismar (Hafenseite), 1450
    Wassertor in Wismar (Hafenseite), 1450
  • Waterpoort in Sneek, 1613
    Waterpoort in Sneek, 1613
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