Johann Gottlob Veiel

Johann Gottlob Veiel (* 29. November 1772 in Blaubeuren; † 16. Februar 1855 in Stuttgart) war ein württembergischer Oberamtmann.

Familie

Johann Gottlob Veiel war der Sohn des Bürgermeisters und Hofgerichtsassessors Georg Friedrich Veiel (1727–1800) in Blaubeuren und der Catharina Sibylla Waaser (1739–1794). 1799 heiratete er Caroline Lang (1780–1821). Sein Sohn Gottlob Adolf Veiel war von 1838 bis 1849 Abgeordneter im Landtag von Württemberg.

Leben und Werk

Johann Gottlob Veiel besuchte die Klosterschule in Blaubeuren und von 1788 bis 1792 die Karlsschule in Stuttgart. Ab 1792 studierte er Jura an der Universität Tübingen. 1796 wurde er Kanzleiadvokat und von 1799 bis 1810 war er Hospitaloberpfleger in Blaubeuren. Von 1810 bis 1819 leitete er als Oberamtmann das Oberamt Reutlingen und von 1819 bis 1838 das Oberamt Marbach. 1838 trat er in den Ruhestand.

Literatur

  • Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 562. 
  • Werner Gebhardt: Die Schüler der Hohen Karlsschule. Ein biographisches Lexikon. Kohlhammer, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-17-021563-4, S. 535. 
  • Johann Gottlob Veiel auf kultur-machen.de, einer Seite des Kreisarchivs Reutlingen
Normdaten (Person): GND: 1130606112 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 4520149368842685980002 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Veiel, Johann Gottlob
KURZBESCHREIBUNG württembergischer Oberamtmann
GEBURTSDATUM 29. November 1772
GEBURTSORT Blaubeuren
STERBEDATUM 16. Februar 1855
STERBEORT Stuttgart